Gefährdung durch den Buchsbaumzünsler
Bei dem Buchsbaumzünsler handelt es sich um eine, zwischen einem und sechs Zentimeter großen, aus Asien eingeschleppten Schädling.
Die Raupen sind gelb- bis dunkelgrün sowie schwarz und weiß gestreift, mit schwarzen Punkten, weißen Borsten und schwarzer Kopfkapsel.
Die ausgeschlüpften Falter haben eine auffällige weiße Färbung mit einem breiten braunen Rand.
Die Raupen des Buchsbaumzünslers begehen an den befallenen Buchsbäumen entsprechenden Kahlfraß. HIerbei werden zunächst die Blätter, später auch die grüne Zweigrinde von den Raupen gefressen.
Der Buchsbaumzünsler hat in unseren Breitengraden keine natürlichen Feinde, da dieser aufgrund seiner bereits giftigen Futterpflanze für die heimische Tierwelt ungenießbar ist.
Die Bekämpfung kann biologisch (mittels Ausbringung von Nützlingen, Pheromonfallen u.ä), mechanisch (z.B. mittels abkärchern und Auffangen der Raupen) sowie Chemisch erfolgen (hiervon wird dringend abgeraten da die entsprechenden Mittel auch für die heimischen Bienenarten schädlich sind)
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